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Eine Vermögensberatung erstreckt sich nur auf das Vermögen, es werden keine Absicherungsmechanismen vorgesehen. Es geht meist darum: Ich habe x Geld oder ich möchte x Vermögen aufbauen und möchte hierfür Produkte haben. Eine Vermögensberatung bezieht sich immer auf das Guthaben. Eine Finanzberatung ist weitreichender, weil sie die Aspekte Absicherung und Finanzierung einbezieht. Sie beinhaltet dieVermögensaufbauphase, aber auch die Verbrauchszeit und die Entsparungsphase.
Für den Vermögensausbau ist es wichtig, das Risikoprofil des Kunden zu kennen. Welche Kenntnisse besitzt er, welchen Background? Nur dann können wir passende Anlagemöglichkeiten erarbeiten. Vermögensaufbau funktioniert abhängig von der Volkswirtschaft. Wir möchten, dass unsere Kunden ihr Vermögensportfolio und die Anlageformen verstehen. Wenn sie es nicht verstehen, dann liegt es an uns, und nicht am Kunden.
Wir möchten, dass unsere Kunde die Früchte ernten, die sie erwarten. Dies wiederum bedingt, obwohl das nicht sexy klingt, immer wieder auf die Finanzprodukte zu schauen und zu überprüfen: Laufen die Produkte so wie erwartet oder hat sich der Markt geändert? Haben sich die Produkte geändert?
Wir versuchen unsere Kunden dafür zu sensibilisieren: Unsere Beschäftigung mit Ihren Finanzen hört nie auf. Mit einer einmaligen Vermögensplanung bekommen wir heute keinen Marshall-Plan für die nächsten 40 Jahre hin.
Banken haben häufiger einen Partner im Versicherungs- und im Anlagebereich. Das heißt, die Mitarbeiter der Banken sind gezwungen, die Produkte dieser Partner zu verkaufen.
Jede Gesellschaft hat gute Produkte. Aber alle sind Gesamtsortimenter und eine Gesellschaft, die alles kann, gibt es nicht. Es ist immer wichtig auszuwählen und unabhängig zu sein.
Was uns von anderen Unternehmen unterscheidet, ist eine neutrale Beratung von Produkten und von Gesellschaften. Wir sind keine Massenkundenberater im Standardgeschäft, die 800 – 1500 Kunden betreuen. So ist eine unabhängige Finanzberatung nicht möglich.
Wir hören zu, wie der Kunde tickt, was er denkt. Darauf bauen wir die Beratung auf. Wir haben keine Zielvorgaben. Wir müssen nichts verkaufen. Wir leben vom Verkauf, aber bei uns steht nicht der Verkauf (eines bestimmten Produkts) im Vordergrund, sondern die Beratungsleistung. Das setzt ein großes Produktwissen voraus, was ein Finanzberater bei der Bank sich so kaum aneignen kann. Weil er diese essenziellen Informationen von seinem Haus gar nicht bekommt.
Das Geschmäckle kommt daher, dass Finanzberater i.d.R. nicht beraten, sondern nur verkaufen. Vielen Beratern fehlt auch das Produktwissen. Sie wissen oft gar nicht, dass die Produkte nicht besonders gut sind. Wie zum Beispiel der Wohnriester, der über die Hausbank verkauft wird. Das führt dazu, dass sich die Kunden einen richtigen „Rohrkrepierer“ in ihr Finanzprofil holen und langfristig einen Nachteil haben. Vermutlich weiß es der Finanzberater oder -verkäufer einfach nicht besser. Aber so entsteht das Geschmäckle in der Branche.
Leider gibt es noch zu viele zweifelhafte, ja manchmal sogar unseriöse Finanzberater. Auch wenn die Zugangsveraussetzungen in den letzten Jahren deutlich verschärft wurden, reicht es doch schon, dass eine Beratungsgesellschaft „den Kopf für die Beratung hinhält“.
In anderen europäischen Ländern ist man da schon deutlich weiter.
Wichtig für Ihren finanziellen Erfolg ist, dass Ihr Finanzberater gut ausgebildet, wirklich neutral ist und auf Ihre Interessen orientiert ist. Damit schaffen Sie schon mal gut Grundlagen für erfolgreiches Handeln!
Zunächst daran, dass es sich nicht ausschließlich um eine Vermögensberatung geht, sondern dass sich der Berater für Ihre Situation interessiert. Eine seriöse Vermögensberatung beginnt mit dem Zuhören. Wir setzen uns zuerst mit dem Kunden zusammen, erfahren etwas über seine Ziele und Wünsche und dann machen wir uns in aller Ruhe Gedanken. Als nächstes scannen wir den Markt. Das ist der Kern der seriösen Vermögensberatung. Nicht: Der Kunde kommt, nennt Stichwort x und ich stelle die Heilige Kuh auf dem Tisch.
Wir empfehlen nur Finanzprodukte, von denen wir wirklich überzeugt sind. Die wir lange genug beobachtet haben. Unsere Devise lautet: Das Leben ist spannend genug. Da braucht es nicht noch spannende Finanzprodukte.